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Website Dos und Don’ts: So machst du aus deinem Onlineauftritt einen echten Hingucker

Bist du bereit, deine Website auf das nächste Level zu bringen? In diesem Beitrag dreht sich alles um die Website Dos and Don’ts bezüglich Gestaltung, Inhalte und Strategie. Diese Punkte spielen eine entscheidende Rolle, wenn du deine Website verbessern möchtest.

Von der Verwendung von Stock-Fotos bis hin zur strategischen Aufteilung der wichtigsten Links – hier erfährst du, was du unbedingt beachten und was du besser vermeiden solltest. Lass uns gemeinsam die wichtigsten Aspekte deiner Website optimieren und sie zu einem echten Hingucker machen!

website dos und don'ts

Inhalte

Don’t: Nichtssagende Stock-Fotos verwenden

Ich bin nicht gegen Stock-Fotos generell. Aber wenn du Stock-Fotos verwendest, sollten sie möglichst gut passen und auf jeden Fall mit eigenen Fotos von dir ergänzt werden.

Do: Persönlichkeit reinbringen durch Fotos

An einem gewissen Punkt ist ein professionelles Fotoshooting eine gute Investition. Denn ein einziges Foto vermittelt Botschaften und Gefühle viel schneller und effektiver als das 100 Zeilen Text je können. Sorge also dafür, dass die Fotos auf deiner Website genau die richtigen Vibes schaffen und eine gewisse Persönlichkeit vermitteln.

Don’t: Ellenlange Texte

Ehrlicherweise liest niemand gerne ellenlange Texte auf einer Website. Es geht viel mehr darum, sich schnell einen Überblick verschaffen zu können und Website-Texte überfliegen zu können und so die wichtigsten Punkte herauszulesen.

Do: Kurze, prägnante und sinnvoll gegliederte Texte

Achte also bei deinen Website-Texten darauf, dass sie in sinnvolle kurze Abschnitte gegliedert sind, die von Zwischentiteln getrennt werden. Auch optisch darfst du die Abschnitte und Zwischenüberschriften voneinander unterscheiden. So können Website-Besucher/innen deine Seite innerhalb kurzer Zeit überfliegen und sich einen Überblick verschaffen.

Don’t: Veraltete Informationen auf deiner Website

Der erste Eindruck zählt und wenn deine Zielgruppe merkt, dass die Informationen auf deiner Website nicht (mehr) aktuell sind, was soll sie dann von deinem Business halten/denken/vermuten?

Do: Inhalte und Technisches auf deiner Website regelmäßig updaten

Aktuelle Inhalte schaffen Vertrauen. Genauso wichtig sind die Updates im Backend deiner Website. Weshalb das wichtig ist und was das mit deinem Auto zu tun hat – darauf bin ich in einem der letzten Newsletter näher eingegangen.

Gestaltung

Don’t: Mehr als 2 verschiedene Schriftarten verwenden 

Das sorgt nur für ein visuelles Chaos, daher⬇️

Do: 2 zueinander passende Website-Schriftarten definieren

Ok, als Ausnahme kannst du eine 3. Schriftart für Deko-Elemente verwenden. Weise dann aber jeder Schriftart ihren Verwendungszweck zu und halte dies ein (Überschriften, Fließtext, Deko-Elemente).

Don’t: Zu viele verschiedene Farben verwenden

Beschränke dich auf die Farben aus deinem CI oder Brand Style Guide. Diese sollten nicht nach persönlichem Geschmack ausgewählt sein, sondern passend zur Thematik und Zielgruppe. Zu viele verschiedene Farben wirken bunt, undefiniert und verwaschen deine Brand Message.

Do: Deine Farbpalette auf 4-5 aufeinander abgestimmte Farbtöne beschränken

4-5 zueinander passende Farbtöne sind ideal für eine Website. Davon sollte sicher ein ganz heller Farbton (Weiss oder Off-White) dabei sein und ein ganz dunkler. Dann eine bis zwei Akzentfarbe und eine dazu passende und eher helle Hintergrundfarbe. So hast du viele Kombinationsmöglichkeiten für die Website-Gestaltung und bleibst trotzdem im Rahmen deines Brand Style Guide oder der Corporate Identity.

Don’t: Style-Mix und ständige Veränderungen

Inhaltliche Updates gerne regelmäßig machen – gestalterische jedoch in Grenzen halten. Wenn du deine Website andauernd optisch überarbeitest, kommt sie für Website-Besucher immer wieder anders daher und du hast so keinen Wiedererkennungswert.

Do: Einheitliches Design über die komplette Website und Konsistenz im Onlineauftritt

Consistency is key! Hast du einen Brand Guide? Super, dann orientiere dich daran und setze deine Brand Styles konsequent auf deiner Website um. Das sorgt für den wichtigen Wiedererkennungswert. 

Don’t: Website überladen

Eine überladene Website – voller Bilder, Texte, Animationen und Grafiken – lässt den Besuchern zu wenig Platz zum Orientieren und Lesen. Eine solche Website wirkt eng und schwer und ist nicht sehr benutzerfreundlich.

Do: Ausreichend Platz und Weissraum

Deine Botschaften kommen besser zur Geltung, wenn du dem Inhalt ausreichend Platz lässt. Sorge also für genügend Weissraum links und rechts von deinen Inhalten, sowie auch zwischen verschiedenen Abschnitten deiner Website. So erleichterst du den Website-Besuchern das Überfliegen der Website.

Strategie

Don’t: „Willkommen auf meiner Website“

Du verlierst direkt die Aufmerksamkeit, wenn eine Formulierung dieser Art auf deiner Website am Anfang auftaucht. Die Aufmerksamkeitsspanne ist gering – sorge also dafür, dass du im Kopf bleibst.

Do: Direkt auf ein Problem oder Herausforderung deiner Zielgruppe eingehen.

Sorge im ersten Abschnitt anstelle einer Begrüßung dafür, dass du die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe hast und sie sich abgeholt fühlt.

Don’t: Die Hauptnavigation überladen

Die Hauptnavigation soll übersichtlich, einfach und klar sein. Packe nicht zu viel da rein, weil das deine Website-Besucher verwirrt und ihnen (zu) viele Optionen lässt. Wenn das passiert, wird deine Website schneller wieder verlassen, als dir lieb ist.

Do: Strategische Aufteilung der wichtigen Links zwischen Header und Footer

Besser: Packe die Links zu den wichtigsten Unterseiten in das Hauptmenü, alles Weitere kannst du im Footer verlinken. So reduzierst du den Umfang der Hauptnavigation und sorgst für eine klare, strategische Struktur. Die Verlinkungen im Footer sind übrigens äußerst wichtig für SEO. Du kannst dort also auch Seiten verlinken, die bereits im Hauptmenü sind, aber ihnen einen SEO-Titel geben.

Don’t: Zu viel Ablenkung auf Opt-in Seiten

Bei Opt-in-Seiten (wo du E-Mail-Adressen von deinen Website-Besucher/innen erhalten möchtest) solltest du alle möglichen Ablenkungen ausschalten. Also keine anderen Verlinkungen, kein Footer, kein Header. So setzt du den Fokus auf den Haupt-CTA. Zu viele Ablenkungen können dazu führen, dass dein Call-To-Action darin untergeht und schließlich weniger Leute darauf klicken.

Do: Ein einziger CTA bei strategisch wichtigen Seiten

Strategisch wichtige Seiten wie zum Beispiel die Anmeldeseite für dein Freebie haben genau ein Ziel und dementsprechend auch einen Call-To-Action, in dem Fall z.B. “Jetzt anmelden”, “jetzt herunterladen” oder “zum Download” (bei der Formulierung des CTA darf man übrigens gerne etwas Abwechslung hineinbringen). Lasse also Verlinkungen zu deiner Über Mich-Seite, Startseite oder den Angeboten auf dieser Seite weg. Denn die führen zu Ablenkung und schließlich zu weniger Leuten, die auf dein Haupt-CTA klicken. 

Fazit: 

Eine gute Website ist nie fertig. Es ist ein laufender Prozess von Anpassungen und Optimierungen. Gerne wird an den falschen Stellen angepasst (Farben), wobei man inhaltlich (Texte) und strategisch (Aufbau & Struktur) viel mehr herausholen kann.

Deine Website muss aber auch nicht von Beginn an perfekt sein. Mit meinem Website Starterguide hast du eine gute Anleitung für den Aufbau deiner ersten Website zur Hand.

Website Starterguide

Zum Download.