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Website System & CMS: Darum ist WordPress meine Nr. 1 Empfehlung!

Hast Du bereits eine Website, die zu 100% zu dir und deiner Nische passt? Mit der du deine Angebote im besten Licht zeigen, Reichweite aufbauen und Kunden anziehen kannst? 

Oder möchtest du eine neue Website erstellen, hast aber noch keine Ahnung, wie das funktioniert?

Es gibt eine Vielzahl an Baukasten- und Website-Systemen, sprich es war noch nie so easy einen Blog aufzubauen oder eine Website zu erstellen. Doch mit diesen vielen Möglichkeiten fällt die Entscheidung für das “richtige” Website System nicht leicht. Schließlich gibt es keine richtigen und falschen Wege, eine Website zu erstellen. 

Je nach Anforderungen und Bedürfnisse machen aber unterschiedliche Website Systeme Sinn. In diesem Artikel erkläre ich dir, was ein CMS überhaupt ist und worin die Unterschiede bei den bekannten Website Systemen liegen. Der Titel nimmt es vorneweg – WordPress ist meine Empfehlung für den Großteil meiner Zielgruppe. Weshalb erfährst du ebenfalls hier. 

Website System

Also, was ist ein CMS? Und wozu brauche ich so ein Website System?

Ein Content Management Systeme (CMS) ist eine Software, die dir hilft, deine Inhalte (z. B. Texte, Bilder, Formulare aber auch Multimedia-Elemente) auf deiner Website zu verwalten und zu bearbeiten. Quasi mit System. 

Anstatt immer mit Code arbeiten zu müssen, wenn du Inhalte zu deiner Webseite hinzufügen möchtest, lässt dich ein CMS in einem einfach zu bedienenden Editor arbeiten. Du benötigst dazu lediglich ein System wie WordPress oder Joomla und einen Computer mit Internetzugang. Das Beste daran: Du musst kein Computergenie sein! Mit einem CMS kannst du einfach und schnell deine Website erstellen.

Und: damit die Nutzung eines Content Management Systems reibungslos funktioniert, muss das CMS System korrekt installiert, eingerichtet und gepflegt werden! Vor allem in Sachen Benutzerfreundlichkeit hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. WordPress wird immer einfacher. Und genau deshalb ist es so beliebt.

Side Fact: 37% aller Webseiten werden mit WordPress betrieben. 

Möchtest du deine eigene Webseite mit einem Content Management System erstellen? Wenn ja, sieht der Prozess in etwa so aus:

  • Kaufe Webhosting und einen eigenen Domainnamen
  • Installiere dein bevorzugtes Content Management System auf deinem Webserver
  • Konfiguriere das Content Management System, um festzulegen, wie deine Webseite aussieht und funktioniert
  • Beginne mit dem Schreiben von Inhalten über die Schnittstelle des CMS

Welche bekannten Website Systeme (CMS) gibt es?

Da wären dann (unter anderen): 

WordPress

WordPress ist kostenlos und Open Source. Du kannst tausende von WordPress Themes finden, um das Aussehen deiner Webseite zu beeinflussen. Es gibt über 55.000 kostenlose Plugins, um die Funktionen deiner Webseite zu erweitern.

Squarespace

Squarespace ist ein gehostetes Website-Builder-Tool, mit dem es auch technisch nicht versierten Benutzern leicht gemacht wird, eine Webseite zu erstellen. Du kannst es auch benutzen, um einen leichten E-Commerce-Shop zu erstellen. Allerdings ist es erst ab 16$ pro Monat verfügbar.

Shopify

Shopify ist eine E-Commerce-Plattform. Nach WooCommerce (WordPress) ist es die zweitbeliebteste Art, einen E-Commerce-Shop zu erstellen. Ab 29$ bist du hier monatlich dabei. Der Hauptvorteil von Shopify ist die Einfachheit. Da es ein gehostetes Tool ist, musst du dir keine Sorgen um die Sicherheit oder Wartung deines Shops machen.

Webflow

Das leistungsstarke CMS wird für das Design von responsiven Websites mit umfangreichen kollaborativen Funktionen und Fokus auf Animationen genutzt.

Wix

Wix zeichnet sich durch einen benutzerfreundlichen Editor mit Drag-and-Drop-Funktionen aus und du findest zahlreiche Vorlagen für schnelle und einfache Website-Erstellung. Viele Funktionen für einen professionellen Onlineauftritt sind jedoch nicht oder nur eingeschränkt vorhanden.

Jimdo

Jimdo ist eher was für private Projekte. Es ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Erstellung von Websites ohne eigene Domain.

Joomla und Drupal

Wie WordPress und Drupal kommt Joomla mit großen Marktplätzen für Templates und Erweiterungen, um eine Webseite zu erstellen, die deinen Bedürfnissen entspricht.

Was das erforderliche technische Wissen betrifft, bietet Joomla einen schönen Mittelweg 

zwischen WordPress und Drupal, jedoch ist die Verwaltung der Zugriffsrechte kompliziert. Drupal hingegen hat eine große Entwickler- und Nutzergemeinschaft, daher sind technische Kenntnisse sehr von Vorteil.

Magento

Magento ist ein Open Source CMS für E-Commerce Shops - kostet jedoch in der vollen Anwendung ab 2.000 $.

Typo3

Typo3 ist ein umfangreiches Open-Source-CMS mit unzähligen Funktionen und Anpassungsoptionen für komplexe Websites und Unternehmensanwendungen. Viele Erweiterungen werden von Nutzern bereitgestellt, jedoch benötigt man eine Datenbank.

Und welches ist nun das beste Website System? 

Naja, es kommt darauf an. Je nachdem, was du brauchst und was du umsetzen möchtest. Lies weiter, wenn du wissen möchtest, wo die Unterschiede zwischen den verschiedenen CMS sind.

Was musst du bei der Auswahl deines Website Systems beachten?

  1. Die Kosten – logo, jedes CMS ist mit Kosten verbunden. Einige sind kostenlos und Open Source, aber du musst bezahlen, um sie zu hosten. Bei anderen musst du Abogebühren bezahlen, um die Software nutzen zu können.
  2. Klar SEO! – es ist wichtig, dass die von dir gewählte Software dir die Tools zur Verfügung stellt, um bei Google und anderen Suchmaschinen platziert zu werden. Damit ist SEO-freundlich gemeint. Es sollte bspw. Funktionen wie anpassbare URLs, Meta-Tags und die Möglichkeit zur Optimierung von Inhalten bieten.
  3. Support & Kundenerfahrung – einige Tools sind Open Source ohne zentrale Support-Optionen, während andere mit einem 24/7-Support ausgestattet sind. Achte auf eine aktive Community oder Kundensupport-Team, dass dir bei Fragen weiterhelfen kann
  4. Individualisierung und Potenzial für Erweiterungen: Prüfe, ob das System ausreichend Flexibilität bietet, um deine Website individuell anzupassen und auf deine Bedürfnisse zu erweitern. Gibt es die Möglichkeit, Erweiterungen oder Plugins hinzuzufügen? 
  5. Benutzerfreundlichkeit: für den Fall, dass du kein Entwickler bist, solltest du ein Tool wählen, das auch ohne Entwicklungskenntnisse einfach zu bedienen ist. Das können intuitiv gestaltete Benutzeroberflächen, einfache Bearbeitungswerkzeuge oder gute Navigation sein.
  6. Und die Sicherheit? – Sicherheit ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl eines Website Systems. Achte darauf, dass regelmäßige Sicherheitsupdates angeboten werden, um dich vor potenziellen Bedrohungen und Angriffen zu schützen. Überprüfe auch, ob das System eine SSL-Verschlüsselung unterstützt, um sensible Daten zu schützen. Außerdem auch wichtig im europäischen Raum – prüfe ob dein gewähltes Website System grundsätzlich DSGVO-konform betrieben werden kann.

Deshalb empfehle ich meistens, mit WordPress zu arbeiten:

WordPress ist ein hervorragendes Content Management System (CMS), das ich aufgrund verschiedener Gründe empfehle. Erstens ist es sehr kostengünstig, da es als Open-Source-Software kostenlos verfügbar ist. Ergo bist du nicht von einem Unternehmen abhängig, da die Weiterentwicklung von einer großen Community vorangetrieben wird. Das macht es vor allem für kleine Unternehmen oder Selbständige attraktiv, die ihre Website oder ihren Blog kostengünstig betreiben möchten.

Weiterer Vorteil: die zahlreichen Plugins bieten eine große Flexibilität. Egal ob es sich um die Integration von sozialen Medien, die Erstellung eines Onlineshops oder die Optimierung der Website für Suchmaschinen handelt - für jedes Bedürfnis gibt es ein Plugin.

WordPress ist außerdem sehr skalierbar und kann sowohl für kleine Websites als auch für große Unternehmensplattformen genutzt werden. Es ist einfach, neue Seiten hinzuzufügen und die Struktur der Website anzupassen. Eine WordPress Website wächst mit deinem Unternehmen mit.

Mein Lieblingswort: SEO! Für SEO und Content Marketing ist WordPress optimal geeignet. Du hast Zugriff auf den kompletten Code, kannst Inhalte und Struktur einer Website optimieren und eine gute Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erreichen.

Außerdem hast du die volle Kontrolle über deine Daten. Du kannst selbst entscheiden, wo und wie die Daten gehostet werden. Ebenso können regelmäßige Backups durchgeführt werden.

Ein weiterer Pluspunkt sind die vielen verfügbaren Themes und Templates, mit denen man das Design der Website anpassen kann. 

Stark ist auch die große WordPress-Community. Unterstützung und Hilfe bei Fragen oder Problemen findest du in zahlreichen Foren, Blogs und Online-Kursen.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung und falls du deine Website nicht allein erstellen möchtest, frag mich gerne.